TSC gewinnt 1:0 gegen TuSpo II

Ausgeschlafener Hennig belohnt sein Team
 
Wenn sich die Dorster um 14 Uhr zu Heimspielen treffen, sind in der Regel (fast) alle Spieler schon um 13:45 Uhr da, um nochmal kräftig am Glimmstängel zu ziehen oder zu bilanzieren, wer am Freitag "den Tagesvollsten" abgegeben hat.
 
Heute um 14:15 Uhr musste J. Hennig von zu Hause abgeholt werden. Ursache: er hatte verschlafen. Grund: Mutter Heike - im Urlaub - hatte ihn nicht geweckt.
 
Also suchte Jakob, der wie "die letzte Karre Mist" aussah (Anm. eines neutralen Beobachters), in Rekordzeit seine Sachen zusammen und schaffte es rechtzeitig zum Aufwärmen auf den Sportplatz.
 
So weit, so semi-gut.
 
Die Partie auf einem sehr, sehr, ... schwer zu bespielende Boden verlief in der ersten Hälfte ausgeglichen. Dorste hatte die besseren Chancen, TuSpo das spielerische Übergewicht.
 
Die Platzverhältnisse wurden immer bescheidener und mehrfach dachte der Unparteiische nicht nur an den letzten Urlaub unter Palmen sondern auch daran, die Partie abzubrechen.
Glücklicherweise hatten aber sowohl die Spieler als auch Trainer beider Teams etwas dagegen.
 
Einen Freistoß aus etwas mehr als 16 Metern setzte Murmeltier Hennig gekonnt so platziert, dass der Schlussmann der Gäste den Ball nicht mehr erreichen konnten.
In der Folgezeit brachte Dorste die Führung trotz dreier Verletzungen über die Zeit und freute sich über einen enorm wichtigen Sieg.
 
Pechvogel des Tages: Aaron Wächter musste die Trikots mit nach Hause nehmen, deren Gewicht von ortsansässigen Bauern auf "rund 4 Zentner" geschätzt wurde. Gutes Gelingen!